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Aktuelles

Danke für ein großartiges Jubiläum

Wir danken allen Beteiligten für ein großartiges Fest. Unsere Rückblende könnt ihr hier lesen.

Von 29.04. – 01.05.23 konnten wir wie geplant unser großes Jubiläumsfestival mit Euch feiern. Die Idee zur Veranstaltung eines Jubiläumsfestes kam nach dem erfolgreichen Ausschank auf dem roten Platz im Mai 2022 auf. Ein Termin war auch schnell gefunden – auch dieses Jahr sollte es das Wochenende rund um den 01.-Mai-Feiertag sein. Danke auch an dieser Stelle an die Kirchheimer Winzer für die Bereitschaft, die Weinwanderung um eine Woche zu verschieben. Dementsprechend starteten wir relativ früh mit den Planungen. Konkreter wurden diese als wir mit einer großen Sitzung Ende Oktober alle Beteiligten mit „ins Boot holten“ um das Rahmenprogramm grob abzustecken. Etliche Stunden Planung und Sitzungen in den zuvor gebildeten Ausschüssen später konnten wir zum April 2023 endlich unser finales Programm veröffentlichen und offensiv in die Werbung gehen.

Doch nun zum Festwochenende: 

Schon Freitags-Abends wurde der Maibaum vom bereits eingespielten Maibaum-Team im Gemeindewald geholt um ihn am nächsten Morgen auf dem Roten Platz, parallel zu den anderen Aufbau-Arbeiten aufzustellen. Der Samstag bereitete uns vorab zugegebenermaßen einige Wettersorgen, was sich auch im Wareneinkauf widerspiegelte – doch dazu später mehr. Schlussendlich wurden wir vom „Wettergott“ aber nicht im Stich gelassen und es blieb trotz nasskaltem Wetter trocken, was den Platz kontinuierlich füllen lies und auch bei der gebuchten Band „Gitarrenkombo Vogelfrei“ für Erleichterung sorgte. Die Jungs heizten ihrer „Crowd“ ordentlich ein und so konnten wir stimmungsvoll den ersten Tag unter dem Maibaum beenden. Das kulinarische Angebot wurde durchweg positiv angenommen. Vor allem unser neu kreierter Saumagenburger entwickelte sich zum absoluten Bestseller. Etwas Kritik mussten wir für die Aufteilung von Kasse / nicht vorhandener Pfandkasse und den noch nicht optimal aufeinander abgestimmten Abläufen hinnehmen. Sorry, wenn es beim Ein oder Anderen etwas länger gedauert hat, oder ihr Euch länger anstellen musstet. Hierzu einige Gedanken: 

  • Auch trotz viel Erfahrung in der Ausrichtung solcher Feste muss auch das Team erstmal „reinkommen“
  • Auch wir haben nicht unendlich „Manpower“ zur Verfügung und es ist jedes Mal aufs Neue schwer einzuschätzen, wie die Resonanz auf unsere Veranstaltungen ausfällt. Wir freuen uns über jeden, der neu dazu stößt. Also gerne Mitglied werden und uns dabei helfen, es nächstes mal besser zu machen.
  • Die Küche soll und darf nichts mit Geld zu tun haben. Da alle an der Flammkuchen/Grill-Station mit Lebensmittel in Kontakt kommen, konnten wir Euer Pfand leider nicht annehmen und mussten Euch zurück in die Schlange schicken. Das hat bei manchen von Euch für Unmut gesorgt, daher haben wir Sonntags eine separate Pfandkasse aufgestellt, auch weil uns am Sonntag mehr Helfer zur Verfügung standen. 

Zurück zum Ablauf: Sonntags luden wir bereits um 10 Uhr zum „Bayrischen Frühschoppen“ nachdem bereits früh morgens die ersten Helfer mit müden Augen den Platz „fit“ für unseren zweiten Festtag machten. Langsam aber sicher füllte sich der Platz und spätestens als ab 11 Uhr das „Bergmannsblasorchester Hettenleidelheim“ mit 25 Bläsern den Rahmen perfekt machte, wurde es immer schwerer, ein freies Plätzchen zu finden. 

Pünktlich zur Mittagszeit waren dann auch alle Weißwürste ausverkauft – wir freuen uns, dass es geschmeckt hat. 

Im Prinzip ging es kulinarisch exakt so weiter. Kontinuierlich wurden unsere Bestände weniger und nur mit viel Kreativität, Spontanität und der Bereitschaft unserer Lieferanten konnten wir die Verpflegung bis in die Abendstunden sicherstellen. Vielen Dank an der Stelle an Roland Klomann, unseren lieben „Haus- und Hof-Metzger des Vertrauens“ für die Bereitschaft, uns auch noch am Sonntag mit Nachschub zu versorgen. Gleiches gilt für die Metzgerei Übel, die uns spontan versorgte, als wir Roland komplett „leergekauft“ hatten. Auch hier ein Dankeschön an Yannik Dietz vom KKK fürs vermitteln. Ebenso Bedanken möchten wir uns beim Team der Bäcker Görtz-Filialen in Weisenheim am Sand und Grünstadt für den freundlichen Service. Nicht zu kurz kommen soll dabei aber die Barbarossa-Bäckerei Kirchheim, die uns vorab einmal wieder mit sehr guter Ware versorgt hat. Die Steinofen-Brötchen waren der absolute Hit. 

Ab 13 Uhr starteten wir mit unserem großen Aktiv- und Kinderprogramm. Auch dieses wurde durchweg positiv angenommen und hat unser Jubiläum absolut bereichert. Danke an das Team rund um Katja Galler, Familie Lukert, dem Sportverein Kirchheim und die vielen fleißigen jugendlichen Helfern, die für ein buntes Rahmenprogramm mit Highlights wie Kinderschminken, Bobbycar-Rennen und Torwandschießen gesorgt haben. Ein weiterer Dank geht an Bernd Webel, der mit seinem Wikingerschach für eine echte Gaudi sorgte. An dieser Stelle herzlichen Glückwunsch an Axel Bona und Nadja Bauer-Geiger, die für die FWG Kirchheim den Cup nach Hause holten. 

Am Abend sorgte DJ Hardleg für ausgelassene Party-Stimmung am Roten Platz, auch wenn unser großes Feuerwerk leider kurzfristig von der Kreisverwaltung aus bekannten Gründen untersagt wurde, tat das der Stimmung keinen Abbruch. 

Als dann nach 22 Uhr doch einige Raketen über dem Himmel von Kirchheim erstrahlten, sorgte das für irritierte Blicke bei unseren Mitgliedern sowie der Vorstandschaft und für Jubelchöre bei unseren Gästen auf dem Roten Platz. In aller Kürze möchten wir hiermit klarstellen, dass diese Aktion weder aus unseren Reihen geplant, unterstützt, noch durchgeführt wurde. Die Beteiligte(n) Person(en) sind uns nicht bekannt. 

Schließlich neigte sich auch die Gulaschsuppe dem Ende zu und als um 00:00 Uhr „Der Mai ist da“ aus den Boxen erklang, konnten wir auch den zweiten „großen“ Festtag positiv zu Ende bringen. 

Am nächsten Morgen luden wir zum entspannten Umtrunk, um das Festival-Wochenende gemütlich ausklingen zu lassen. Offensichtlich hing dem Großteil der Kirchheimer noch die beiden Vortage in den Knochen, sodass wir wie geplant pünktlich um 14 Uhr mit dem Abbau beginnen konnten. 

Abschließend möchten wir uns bei allen Gästen für den Besuch und bei allen Beteiligten Helfern für den Einsatz bedanken. Ein weiterer Dank gilt dem „harten Kern“ und der Vorstandschaft für das überdurchschnittliche Engagement und die Bereitschaft, alle verrückten Ideen umzusetzen. Ein großer Dank gilt außerdem den Jungs und Mädels vom KKK, die den Maibaum dankenswerterweise erfolgreich beschützt haben. Danke für die Nachtschichten! Ebenso haben wir uns über die alten Weggefährten und Ehrenmitglieder gefreut, die uns mal wieder beehrt haben. Es war schön, Euch wiederzusehen. 

Wir sehen uns, spätestens an der Kerwe. 

Euer HVK

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